Unser Kaninchen Surviva, das schon einen Waschbärenangriff, die Kaninchenseuche RHD und eine ersthafte Augeninfektion überstanden hat, nimmt den ersten Kontakt zu Arno gelassen hin. Arno ist auch unsicher, was er mit dem Langohr anfangen soll.
Tia fährt sehr gern Auto. Sobald eine Autotür offensteht, springt sie hinein. Es ist auch schon vorgekommen, dass sie beim Spazierengehen, als sie frei laufen durfte, in den Kofferraum eines fremden Kombis gesprungen ist.
Damit die Welpen auch gern Autofahren, haben wir geübt. Tia durfte zur Beruhigung mit. Bei dem schönen Wochenendwetter waren wir natürlich auch im Garten.
Alle unsere Welpen sind verschmust. Sie lieben es gekrault zu werden, besonders am Bauch. Dazu legen sie sich auf den Rücken und halten still. Hier zu sehen ist Tim mit Amon.
Auch an den Straßenverkehr müssen sich die Welpen gewöhnen. Deshalb haben wir heute einen Spaziergang an der Straße entlang gemacht. Jeder einen Kleinen an der Leine. Das hat ganz gut geklappt. Zur Belohnung gab es ein Leckerli.
Heute war wieder besseres Wetter. So nutzen wir den Sonnenschein, um mit den Kleinen an Halsband und Leine eine Runde um den Gartenteich zu laufen. Einzeln. Nach Spiel und Spaß am Wasser waren alle groggy.
Heute war unser tierärztlicher Kollege Gunther zu Besuch. Zuerst wurden die Welpen untersucht, dann gechippt und zum Schluss geimpft. Lief alles wie am Schnürchen.
Heute waren wir mit Tia wandern, obwohl das Wetter eher unfreundlich war. Wir mussten einfach mal raus. Karen hütete inzwischen zu Hause die Welpen. Los ging es an der Kapelle Wittmarshof über die zwei Gleichen mit der Burgruine Altengleichen (Foto) nach Gelliehausen, Benniehausen und zurück zur Kapelle. Es fing sogar an zu schneinen. Aber durch den steilen Anstieg war uns warm. So bekamen wir trotz Corona-Pandemie in den einsamen Wäldern genug Bewegung an der frischen Luft.
Wir haben die Welpen über die letzten Tage schon an das Halsband gewöhnt. Heute wird zum ersten Mal eine Leine angeheftet. Schließlich heißen die Kleinen ja "Zottelohren an der Leine" (nach dem Fluss, der durch Heiligenstadt fließt). Die Leine dürfen sie hinterher ziehen. Dann nehmen wir sie auch mal auf und spazieren ein Stück durch Garten. So ein Gewusel.
Bei schönstem Sonnenschein waren die Welpen heute länger draußen. Unter Aufsicht durften sie frei im Garten laufen. Aufsicht auch von Mama Tia. Sie wollte mit ihren Welpen spielen. Damit konnten die Kleinen aber noch gar nichts anfangen. Sie waren erschrocken, als die Mama in großen Kreisen um sie herum galoppierte und laut bellte. Da legt sich Arwen sicherheitshalber auf den Rücken. Auf den Schreck gab es hinterher noch eine Portion Milch.
Die Welpen fressen gut. Was in so einen Welpen vorn hineingeht, muss in reduzierter Form auch hinten wieder raus. Wir haben ein Katzenklo in das Gehege gestellt und versuchen, die Welpen nach dem Fressen hinein zu setzen. Aber das ist bei sechs Welpen, die nach dem Essen gleichzeitig soweit sind, gar nicht so einfach. Kurz gesagt, es geht eine ganze Menge daneben. Und dabei gibt es weder Klopapapier noch Haushaltstücher...
Heute haben die Welpen Yoko kennengelernt, eine Coton de Tuléar Hundedame. So konnten sie feststellen, dass es neben der Mama und den Geschwistern auch noch andere Hunde auf der Welt gibt. Und die sehen auch noch ganz anders aus.
Erst hielten sie großen Abstand, aber nach und nach trauten sie sich immer näher heran. Yoko blieb ganz gelassen, es schien, als würde ihr der ganze Trubel um sie herum nichts ausmachen.
Heute ist es sonnig aber kalt. Die Kleinen dürfen kurz hinaus. Wir lassen sie dieses Mal in unserem Senkgarten laufen, der durch eine Ringmauer vom Rest des Gartens abgetrennt ist. Vor den Eingang stellen wir ein Gitter. Sie haben Spaß am Galoppieren auf den verlegten Steinen. Aber wir müssen aufpassen, dass sie in den beiden kleine Beeten nicht herumwühlen und die Pflanzen anknabbern.
Die Kleinen genießen den Auslauf in der Küche. Da muss die ganze Familie aufpassen. Es ist wie einen Sack Flöhe hüten. Sie wuseln herum, balgen sich, laufen hier- und dorthin, erkunden den Spalt zwischen Schrank und Wand, galoppieren um den Tisch, stoßen gegen den Ascheeimer, beißen in die Gardine. Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Da man auf die Homepage leider keine Videos hochladen kann, habe ich einen Film auf Facebook bei De Friese Wetterhoun eingestellt. Auf dem Foto hier von links: Arwen, hinten Ares und rechts Achill.
Die Wurfkiste haben wir inzwischen aus dem Gehege entfernt. Die Welpen haben sie nur noch als Toilette benutzt. Dafür haben wir Tias Autotransportbox hineingestellt. Diese wird nun gern als höhlenartiger Schlaf- und Spielplatz angenommen.
Da Tia ihre Welpen kaum noch säugt, bekommen sie immer mehr Futter. Auf dem Foto sind Armin, Achill und Amon am Futterring zu sehen. Tim passt auf, dass Achill, der schon fertig ist, nicht bei Armin nascht.
Durch die Schulschließungen haben die Kinder neben den Hausaufgaben viel Zeit, mit den Welpen zu spielen. Heute waren sie lange im Garten. Dann wieder zurück haben wir die Halsbänder ausprobiert, erst einmal ganz locker und nur für zehn Minuten.
Heute war schönes Wetter. Die Sonne schien und gelb leuchteten die Narzissen. Es war warm genug für den ersten Ausflug der Kleinen. Wir hatten auf der Wiese ein kleines Stück eingezäunt. Da konnten die Welpen im Gras sitzen und die frische Luft genießen, wie Ares und Arwen unten auf dem Foto.
Heute gab es für jeden Welpen zum Frühstück ein kleines Schälchen Milchbrei. Es hat offensichtlich gemundet. Die Welpen haben ihren Brei bis zum letzten Tropfen aufgeschleckt. Auf den Fotos ist Armin, unser Kleinster zu sehen, ein ganz liebes Kerlchen.